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AutorenbildKlaus Klaassen

Über 100 Rinder sterben wegen der Kälte


Paraguay

In Horqueta im Departement Concepcion, Paraguay kam es am Wochenanfang zu einem großen Rindersterben. In den frühen Morgenstunden des Sonntags fand der Rinderzüchter Rody Riveros 105 tote Jungtiere auf seinem Feld, die in ihrem frühen Wachstumsstadium die Kälte des Wochenendes offenbar nicht überstanden haben. Der Tod dieser Tiere stellt für den Viehzüchter einen hohen Verlust dar.



Der Viehzüchter ist der Meinung, dass die extreme Kälte und die unmittelbare Einwirkung der Witterung auf die Tiere die Hauptursache für das Verenden sind.


Dieses Phänomen ist kein Einzelfall in Belén Cué, denn in den vergangenen Jahren wurden ähnliche Vorfälle gemeldet, allerdings mit weitaus geringeren Opferzahlen.


Es gibt bestimmte kälteresistente Rinderrassen, die bei Temperaturen um den Nullpunkt keine Probleme hätten. Milchkühe beispielsweise können mit Temperaturen von bis zu -20 °C problemlos überstehen. Aber gerade Jungtiere sind jedoch immer anfälliger für Kälte.



Die lokalen Rinderzüchter sind besorgt darüber, dass sich diese Ereignisse wiederholen könnten und dass Maßnahmen zum Schutz der Tiere in Zukunft ergriffen werden müssen.


Entweder sie setzen auf andere Rassen oder bemühen sich mit dem Bau eines Stalls, die bei aktueller Freilandhaltung nicht notwendig waren.




Informationen aus der Zeitung "https://www.abc.com.py/" Übersetzt und angepasst.




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