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AutorenbildKlaus Klaassen

Schwierige aber gute Sojaernte in Uruguay

Aktualisiert: 12. Juli


Uruguay

Die Sojaernte dieses Jahr war in Uruguay schwierig, da es sehr viel geregnet hat und die Felder sehr nass waren. Trotzdem der feuchten Böden wurde die Soja mit erhöhtem Aufwand gedroschen.


In Uruguay wurde dieses Jahr mit einer sehr guten Sojaernte gerechnet. Bis März diesen Jahres sahen die Sojafelder sehr gut aus. Es wurde sogar damit gerechnet, dass eine Rekordernte eingebracht werden würde.



Dann kam aber der Regen dazwischen. Durch den vielen Regen war der Ackerboden sehr aufgeweicht und die Soja konnte nicht gedroschen werden.

Oft mussten die Bauern mit den Dreschmaschinen auf die feuchten Felder fahren um die Soja zu dreschen. Oft blieben die Maschinen stecken und mussten dann mit Traktoren aus dem Schlamm gezogen werden. Auch der Abtransport der Soja gestaltete sich schwierig, da die "Camione (LKW´s) nicht auf die Felder fahren konnten. So musste die gedroschene Soja mit Traktor und Anhänger zu den "Camionen" gebracht werden.


Nach der Ernte sind die Spuren der schweren Maschinen auf den Feldern immer noch sichtbar und werden auch noch einige Zeit zu sehen sein bis die nächste Aussaat diese überdecken wird.



Trotz der Schwierigkeiten bei der Ernte konnten die Bauern eine gute Ernte einbringen. So konnten vom Hektar bis zu 3,5 Tonnen Soja geerntet werden. Bei einen Preis pro Tonne von über 420,- US-Dollar hatten die Bauern trotz allem noch einen Gewinn verbuchen können.




Informationen von Bauern vor Ort. Bilder Privat.





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