Mexiko
HOPELCHÉN.— Mennoniten aus der Gemeinde Las Flores schützen Wälder und Berge und die wilden Pfauentruthühner, die dort leben zu schützen.
Bei einem früheren Treffen mit Vertretern der mexikanischen Regierung erkannte der Vertreter der Mennoniten Heinrich Doerksen Kauenhofen an, dass die Mennoniten viel Land zum Kultivieren erschlossen haben. Er versicherte jedoch, dass die Landerschließung auf ihrem eigenen Land und mit entsprechenden Genehmigungen erfolgt ist.
Aber auch seit 20 Jahren bewahren die Mennoniten Wälder und Berge, da sie die Hügel nicht nicht für die Landwirtschaft gebrauchen. In diesen Gebieten gibt es laut Studien rund 10.000 Wildtiere, die durch das Conafor Environmental Services Program und die Wildlife Conservation Management Unit (UMA) geschützt werden.
Unter der Fauna, die sie schützen, gibt es die Pfauentruthühner, von denen es schätzungsweise 4.000 Weibchen gibt von welchen etwa 12.000 Jungvögel geboren werden, die dann auch in andere Berge ziehen.
Die UMA in Las Flores war ein Pilotplan auf nationaler Ebene. Maisreste werden auf den Feldern zurückgelassen, damit die Tiere das ganze Jahr über fressen können.
Als Gründer der UMA gab er an, dass sie seit 12 Jahren Wildtiere schützen und in 20 Jahren die mennonitische Gemeinschaft ein freundliches Leben mit der Umwelt geführt hat.
Er gab an, dass die Pfauentruthühner unter Naturschutz stehen und nicht gejagt werden dürfen.
Dieses Beispiel von Naturschutz und Pflege der Wildtiere in Las Flores kann auch anderen Regionen als Beispiel dienen.
Informationen aus der Zeitung "Tribuna Campeche" Übersetzt und angepasst
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