Mexiko: Starke Regenfälle betreffen auch mennonitische Kolonien
- Della Klaassen

- 26. Juni
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Ciudad Juárez - Die heftigen Regenfälle am Dienstag den 24. Kuni im Bundesstaat Chihuahua haben vier mennonitische Kolonien im Bundesstaat betroffen.
Nach Angaben der staatlichen Koordinierungsstelle für Katastrophenschutz (CEPC) wurden am Dienstag Nachmittag und Abend in den Mennonitenkolonien Nr. 72, 67, 73 und 74 starke Regenfälle verzeichnet.

Der Sturm, der von Sturmböen begleitet wurde, führte zum Einsturz von Mauern auf mehreren Grundstücken sowie zu schweren Überschwemmungen in Restaurants, Geschäftsräumen und Wohnungen.
Auch die Straßen wurden in Mitleidenschaft gezogen, so dass der Verkehr in den betroffenen Gebieten fast zum Erliegen kam.

Das CEPC meldete auch starke Regenfälle in den Gemeinden "El Tule" und "Guachochi" sowie in der Ortschaft "Las Cruces" in der Gemeinde "Namiquipa", wo der Fluss Santa María über die Ufer trat. In dem überschwemmten Gebiet leisteten die Kräften der öffentlichen Sicherheit und der Feuerwehr erste Hilfe und blieben noch eine Zeit zur Überwachung vor Ort.
Auch in der Gemeinde "Bachíniva" wurden anhaltende starke Regenfälle gemeldet, die zu Überschwemmungen und Gefahren auf den Landstraßen führten.
Die Behörden bewerteten die Lage in allen betroffenen Gebieten als kritisch, und so wurde bereits am Dienstagabend Einsatzpersonal für die sofortige Hilfeleistung in die betroffenen Regionen entsandt.
Informationen aus der Zeitung "El universal" übersetzt




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