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Mennonitische Handwerker gründen eine Genossenschaft


Mennonitische Handwerker und Behördenvertreter bei der Übergabe der Eintragungsurkunde in das Genossenschaftsregister
Mennonitische Handwerker und Behördenvertreter bei der Übergabe der Eintragungsurkunde in das Genossenschaftsregister

In "Nueva Esperanza" der südlichsten Mennonitenkolonie der Welt, wurde von den Handwerker der Kolonie eine Arbeitsgenossenschaft gegründet. Diese Genossenschaft hat jetzt die staatliche Anerkennung bekommen.


Geräteschuppen, der bei Bedarf auch transportiert werden kann
Geräteschuppen, der bei Bedarf auch transportiert werden kann

Der Minister für Regierungs- und Kommunalangelegenheiten, Pascual Fernández, besuchte in Begleitung des Unterstaatssekretärs für Genossenschaften und Gegenseitigkeitsgesellschaften, Fabián Bruna, und der Direktorin der Region, Carla Urbano, die Mennonitenkolonie, wo sie von den Kolonievorstehern und Mitgliedern der Genossenschaft begrüßt wurden. Die Genossenschaft besteht zunächst aus 10 Mitgliedern hauptsächlich aus den Bereichen Tischler- und Metallverarbeitung.


Die Mennoniten stellen verschiedene Anhängermodell her
Die Mennoniten stellen verschiedene Anhängermodell her

Vor Ort in der Kolonie fand vor der Überreichung der Eintragungsbescheinigung eine Besprechung statt, in der die mennonitischen Handwerker den Behörden die Gründe erläuterten, die sie zur Gründung der Genossenschaft veranlasst hatten. Sie gaben an, dass sie mit dieser Regelung angemessen auf die Nachfrage reagieren könnten, die erheblich sei und nicht allein gedeckt werden könne.



Neben der Diskussion über die Vorteile von Genossenschaften wurden sie über die Förderprogramme für den Genossenschafts- und Gegenseitigkeitssektor informiert, die den derzeitigen Genossenschaftsmitgliedern in naher Zukunft zur Stärkung ihrer Unternehmungen zur Verfügung stehen. Auch administrative Fragen wurden angesprochen, die für die Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen und einen reibungslosen Betriebsablauf wichtig sind.


Silos für die Lagerung von Futter aus mennonitischer Produktion
Silos für die Lagerung von Futter aus mennonitischer Produktion

Später führten die mennonitischen Siedler die Behördenvertreter durch verschiedene Orte der Kolonie um ihnen die Werkstätten zu zeigen, wo sie ihrer täglichen Arbeit nachgehen.


Mennonitische Handwerker beim Schweißen
Mennonitische Handwerker beim Schweißen

In den Werkstätten dieser Kolonie werden die verschiedensten Geräte für die Landwirtschaft hergestellt. Angefangen von Anhänger, Förderschnecken (in Plattdeutsch Auger genannt) bis hin zu Blechschuppen und Silospeichern mit einem Fassungsvolumen von bis zu 100 Tonnen.


In der Kolonie "Nueva Esperanza" hergestellte Silospeicher
In der Kolonie "Nueva Esperanza" hergestellte Silospeicher

Informationen aus Zeitungsartikel "eldiariodelapampa" und Archivrecherche

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