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Menno Simons Denkmal


Menno Simons verbrachte seine letzten Lebensjahre in dem von Mennoniten gegründeten Dorf Wüstenfelde bei Bad Oldesloe. Das Dorf Wüstenfelde wurde im 30-jährigen Krieg vollkommen zerstört. An das mennonitische Dorf erinnert heute nur noch ein Gedenkstein.


Am Ortsrand von Bad Oldesloe steht ein altes Haus, die sogenannte "Menno-Kate". In diesem Haus soll Menno Simons zeitweilig gelebt haben.


Vor dem Haus steht eine alte Linde. Diesen Baum, so die Überlieferung, soll Menno Simons selbst gepflanzt haben.



Auch soll sich in diesem Haus eine Druckerei befunden haben, die täuferische Schriften gedruckt hat. Das Modell einer solchen Druckerei ist in der Menno-Kate zu besichtigen.


Die Räumlichkeiten der Menno-Kate werden für eine Ausstellung über Menno Simons und die Mennoniten genutzt.



Die Ausstellung beginnt im Jahre 1525 als durch die "Wiedertäufer" die Glaubenstaufe wieder eingeführt wurde.


Weiter werden Informationen über die Person Menno Simons ausgestellt.



Weiter werden auch die Wanderungen der Mennoniten dargestellt, angefangen in den Niederlanden über Preußen, dann weiter nach Russland bis schließlich nach Kanada, Mexiko, Paraguay, Bolivien und Uruguay.


Abgerundet wird die Ausstellung durch Exponate und Ausstellungsstücke.


Wenn man das Gästebuch durchblättert, so entdeckt man Einträge von Besuchern aus aller Welt. Viele Einträge stammen von Besuchern aus Kanada, USA, Mexiko, Paraguay. Auch finden sich Eintragungen aus Bolivien, Brasilien und Uruguay. Die Familiennamen der Eintragenden sind eindeutig mennonitischer Herkunft.


Weitere Informationen sind auf der Homepage der "Menno-Kate" unter Menno-Kate – Menno-Simons-Gedächtnisstätte – Bad Oldesloe (mennokate.de) zu finden.


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Mennoniten: Arbeite und hoffe
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