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Kirche in Monsheim Erbaut 1820

Autorenbild: Klaus KlaassenKlaus Klaassen

In Monsheim und in Kriegsheim sind Mennoniten bereits seit dem 16. Jahrhundert aktenkundig. Sie kamen aus der Schweiz und wurden hier unter schweren Auflagen geduldet. Erst im Jahre 1801 bekamen die Mennoniten mit dem Toleranzedikt die juristische und religiöse Gleichberechtigung. Seit dem Jahre 1818 wird die Gemeinde von hauptamtlichen Pastoren geleitet.


Bevor dieses Kirchengebäude gebaut wurde, versammelte sich die Gemeinde in einem alten Gebetshaus an der Pfrimm. Dieses war aber durch häufiges Hochwasser baufällig geworden.


So stellte der bekannte Mennonit David Möllinger in Monsheim ein Grundstück zur Verfügung, wo im Jahre 1820 in Eigenleistung diese Kirche gebaut wurde. Die finanziellen Mittel kamen aus dem Verkauf des alten Gebetshauses und des Friedhofes in Kriegsheim. Auch bekam die Gemeinde eine Spende von 600,- Gulden von der Amsterdamer Mennonitengemeinde.


Im Jahre 1872 bekam die Kirche eine Orgel die auf der Empore installiert wurde.


Dieses Kirchengebäude bietet einer Gemeinde von ca. 100 Mitgliedern Gottesdienste und andere Veranstaltungen abzuhalten. Die Mitglieder leben in einem Umkreis von 50 Kilometern.

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