Uruguay
Am Wochenende des 28. und 29. Oktobers feierten die Mennoniten in Uruguay die Ankunft der ersten Gruppe von Mennoniten in Uruguay. Die Mennoniten die sich 1948 und 1951 in Uruguay ansiedelten kamen aus Westpreußen, Polen und der Urkaine. Durch den 2. Weltkrieg wurden sie aus ihrer Heimat vertrieben.
Zu den Feierlichkeiten, welche in der mennonitischen Kolonie "El Ombú" stadtfanden, waren ca. 700 Besucher gekommen. Darunter waren auch zahlreiche Vertreter der örtlichen Behördern sowie der politischen Institutionen. Auch der Botschafter der Bundesrepublik war unter den Gästen.
Die Veranstaltung fand in einen großen Festzelt statt. Vorne war eine Bühne aufgebaut wo Ansprachen gehalten wurden und wo auch diverse Unterhaltungsvorträge geboten wurden.
Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Hier gab es schmackhaften Assado (Gegrilltes) und andere uruguayische Köstlichkeiten. Auch die mennonitische Molkerei "CLALDY" war mit ihren Produkten auf dem Fest vertreten.
Im Laufe des Festtages wurde die bei Mennoniten beliebte Traktorparade mit historischen Traktoren durchgeführt. Auch konnten die Zuschauer ein altes Auto bewundern.
Im weiteren Verlauf des Festes wurde dann noch ein Museum eingeweiht, wo Exopante aus den letzten 75 Jahren bewundert werden konnten.
Die Ausstellungsstücke stammen größtenteils aus dem Alltag und wurden von den Bewohnern der Kolonien verwendet.
Im Außenbereich des Museums waren alte Landwirtschaftsmaschinen ausgestellt.
Informationen aus sozialen Medien.
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