Erste Aussaat von Mais und Sorghum in Suriname
- Klaus Klaassen
- 4. März
- 1 Min. Lesezeit

Auch wenn aktuell nicht mehr viel über die Ansiedlung von Mennoniten in Suriname zu hören ist, so scheint sich dieses Vorhaben doch gut zu entwickeln.

Aktuell hört man von den ersten Maisaussaaten die in Suriname angepflanzt wurden. Der hier angebaute Mais, soll als Schweinefutter für einen ortsansässigen Schweinezüchter verwendet werden. Auch wird neben Mais auch Sorghum angepflanzt.

Ilona Edwards, Mitglied der Nationalversammlung, berichtete vor einigen Wochen, dass sie im Landesinneren auf Mennoniten gestoßen sei und erkundigte sich bei der Regierung nach dem aktuellen Stand dieser Angelegenheit. Denn diese hatte zuvor angekündigt, den betroffenen Bauern kein Land zur Verfügung zu stellen.
In den sozialen Medien kursierte ein Video, das die Ankunft einer großen Gruppe Mennoniten am Johan Adolf Pengel Flughafen zeigt. Der Präsident von Suriname Santokhi betonte, dass es nicht die Regierung, sondern private Unternehmen seien, die mit den Mennoniten Geschäfte machten, um die Produktion zu steigern. „Wir haben diese Angelegenheit innerhalb der Regierung besprochen und Außenminister Ramdin wurde gebeten, alle Informationen anzufordern und diese Unternehmen zu kontaktieren.“
Er merkte an, dass überprüft werden müsse, ob alle Regeln eingehalten würden. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Anträgen auf Arbeitserlaubnis, Visum und Aufenthaltserlaubnis. Zuvor hatte die Regierung bekannt gegeben, dass die Ministerien für Raumordnung und Umwelt (ROM), Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei (LVV), Regionalentwicklung und Sport (ROS) sowie Bodenpolitik und Forstwirtschaft (GBB) negative Empfehlungen für die landwirtschaftlichen Aktivitäten der Mennoniten im Landesinneren herausgegeben hätten. Dieser Rat wurde im Anschluss an eine Umweltanalyse erteilt. In dieser Analyse wurden die Chancen und Gefahren untersucht, die von den Mennoniten ausgehen.
Informationen aus der Zeitung "Keynews", ergänzt durch persönliche Informationen
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