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Beliebteste Auswanderungsländer der Mennoniten

Autorenbild: Klaus KlaassenKlaus Klaassen

Aktualisiert: 12. Feb.



Über die sozialen Medien wurde eine Umfrage gemacht, für welches Auswanderungsland sich die Mennoniten am meisten interessieren. Diese Studie ist zwar nicht repräsentativ, zeigt aber doch gewisse Tendenzen an, was die Wanderung der Mennoniten in den letzten Jahren angeht.



Tabelle Abstimmung Prozentangaben
Tabelle Abstimmung Prozentangaben

An erster Stelle der Abstimmung steht Kolumbien. In den letzten Jahren sind schon viele Mennoniten nach Kolumbien gezogen. Es bestehen mittlerweile 4 mennonitische Kolonien in Kolumbien. Hier wird es sicherlich die nächsten Jahre noch weiteren Zuwachs geben.


Mennonitische Kolonie "Liviney" in Kolumbien
Mennonitische Kolonie "Liviney" in Kolumbien

An zweiter Stelle stehen die USA. In den USA gibt es bereits seit dem 17. Jahrhundert Mennoniten. Heutzutage sind die Mennoniten in den USA sehr vielfältig, von sehr liberal bis sehr konservativ.


Luftaufnahme von mennonitischen Feldern in Mexiko
Luftaufnahme von mennonitischen Feldern in Mexiko

Mexiko steht an dritter Stelle. In Mexiko gibt es bereits sehr viele mennonitische Kolonien. Die Mennoniten kamen erstmals im Jahr1922 nach Mexiko und siedelten sich im Norden an. Es waren Auswanderer aus Kanada die eine neue Heimat suchten. Heute sich die Mennoniten über ganz Mexiko verstreut und bewirtschaften weit über 1.000.000 Hektar Land.


Frisch gesätes Feld in Mexiko
Frisch gesätes Feld in Mexiko

An der vierten Stelle steht Brasilien. Hier siedelten sich in den vergangenen Jahren vereinzelt Mennoniten in Kolonien an. Die ersten Mennoniten kamen nach Brasilien in den 1930er Jahren und waren größtenteils Flüchtlinge aus Russland. Da heutige Interesse an Brasilien kommt von Mennoniten die in Ländern Lateinamerikas leben.


Panama schafft es auf den fünften Platz. In der Vergangenheit waren immer wieder Gerüchte zu hören, dass Mennoniten aus Mexiko nach Panama auswandern wollen. Auch hier bleibt abzuwarten, wie sich die Wanderung hierhin entwickelt.


Neue Wohnstelle in einer Ansiedlung in Suriname
Neue Wohnstelle in einer Ansiedlung in Suriname

Den sechsten Platz teilen sich die Länder Kanada und Suriname. In Kanada leben Mennoniten schon seit 1786. Damals wanderten viele Mennoniten aus Russland und teilweise aus Preußen nach Nordamerika. Suriname war in den letzten Jahren immer wieder in den Schlagzeilen, da von Schwierigkeiten bei dem Versuch der Ansiedlung berichtet wurde. Aktuell laufen immer noch Verhandlungen darüber, wie und wo sich die Mennoniten ansiedeln könnten.


Für die Landwirtschaft vorbereitetes Feld in Kolumbien
Für die Landwirtschaft vorbereitetes Feld in Kolumbien

Auf den siebten Platz befindet sich das Nachbarland von Suriname Guyana. Hierrüber ist in mennonitischen Kreisen noch nicht viel zu hören.


Frisch angelegter Wer zu einer neuen mennonitischen Kolonie in Angola
Frisch angelegter Wer zu einer neuen mennonitischen Kolonie in Angola

Auf dem achten Platz steht Afrika. Es ist verwunderlich, dass Afrika so wenig Interesse bei den Mennoniten findet. In den letzten Jahren sind im afrikanischen Land Angola zwei neue Mennonitische Kolonien entstanden. Diese Kolonien entwickeln sich gut und es wird erwartet, dass weiterer Zuzug erfolgen wird. Die Mennoniten in Angola sind vom angolanischen Staat gern gesehene Einwanderer.


Erstaunlicher weise tauchen die beiden mennonitischen Hochburgen Paraguay und Bolivien in der Umfrage gar nicht auf. Sicherlich sind aber auch diesen beiden Länder immer wieder Ziel von auswanderungswilligen Mennoniten.


Adrian Giesbrecht, Landverkäufer aus Mexiko
Adrian Giesbrecht, Landverkäufer aus Mexiko

Die Umfragewerte wurden von Adrian Giesbrecht, einem Landverkäufer aus Mexiko zur Verfügung gestellt.



 

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