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AutorenbildKlaus Klaassen

27. Februar 1534 Vertreibung andersgläubiger aus Münster



Am 27. Februar wurden alle, die sich nicht wiedertaufen ließen, von Haus und Herd unbarmherzig zur Stadt hinausgetrieben.


Jan Matthys war Mitte Februar nach Münster gekommen und hatte die geistliche und die weltlich Macht an sich gerissen. Jetzt wurden die andersgläubigen aus der Stadt vertrieben.


Wer sich der Vertreibung widersetzte wurde umgebracht. So ergib es einem Hufschmied der sich Matthys widersetzte. Dieser wurde von Matthys eigenhändig auf dem Marktplatz niedergestochen.


Weiterhin wurde die Gütergemeinschaft eingeführt. Hier war wohl der Grund die Gier nach dem Besitz der Reichen als die biblische Gläubigkeit.


Auch wurden alle Bücher, mit Ausnahme der Bibel verbrannt.

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