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Weitere Fälle von Masern im Norden Mexikos

Aktualisiert: 13. März


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In mexikanischen Bundesstaat Chihuahua wurden mittlerweile 18 Masernfälle bei Kindern aus mennonitischen Kolonien bestätigt, die alle mit einem Ausbruch in Texas (USA) in Verbindung stehen. Nach Angaben des staatlichen Gesundheitssekretariats konzentrieren sich 16 Fälle auf die Gemeinde Cuauhtémoc und zwei auf Gómez Farías.


Der Ausbruch begann, als eine aus Texas zurückkehrende mennonitische Familie das Virus durch ein Kind in eine Grundschule der Kolonie mitbrachte. Die Gesundheitsbehörden gaben an, dass der Virusstamm aus Kanada stamme und dass derzeit zwei weitere Verdachtsfälle untersucht würden.


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Um die Ausbreitung einzudämmen, überwachen Gesundheitsämter fieberhafte Erkrankungen wie Scharlach, Windpocken, Denguefieber und andere, um weitere Masernfälle auszuschließen. Darüber hinaus arbeiten Krankenhäuser und Gesundheitszentren im gesamten Bundesstaat ständig zusammen und veröffentlichen täglich Berichte, um potenzielle Neuerkrankungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.


Masern sind eine hoch ansteckende Krankheit, die durch hohes Fieber, Hautausschlag, Husten und rote Augen gekennzeichnet ist. Besonders schwerwiegend kann die Erkrankung bei Kindern unter fünf Jahren, untergewichtigen Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem sein. Auch Erwachsene und Schwangere können sich anstecken und die Krankheit übertragen, was ein Risiko für den Fötus darstellt.


Archivbild einer mennonitischen Schule
Archivbild einer mennonitischen Schule

Teilweise wurden in den betroffenen Kolonien die Schulen geschlossen, um die Ansteckungskette zu unterbrechen. Insgesamt ist die Lage in den Kolonien aber ruhig und gelassen.

Artikel aus der Zeitung "diariopresente" übersetzt und ergänzt


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