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AutorenbildKlaus Klaassen

Erpressung von Mennoniten


Paraguay

Zwei Männer, welche verdächtigt werden Mennoniten im Bundesstaat "San Pedro" erpresst zu haben, wurden von der paraguayischen Polizei identifiziert und verhaftet. Die beiden Männer täuschten vor, Mitglieder der paraguayischen Volksarmee (EPP) zu sein, und verteilten Flugblätter am die mennonitischen Siedler, in denen hohe Geldsummen gefordert wurden.


Die Beschuldigten riefen per Handy bei Mennoniten an und gaben sich als Mitglieder der paraguayischen Volksarmee (EPP) aus. Anschließend verteilten sie dann Drohschreiben, wo die mennonitischen Siedler aufgefordert wurden Geldsummen in Höhe bis zu 120.000 US Dollar zu zahlen. Bei Nichtzahlung oder Verständigung der Polizei wurde mit Erschießung ganzer Familien gedroht.




Die örtliche Polizeidienststelle hebt hervor, dass in dieser Erpressungsserie keine Zahlungen am die Erpresser geleistet wurden. Es gab im Zuge der Ermittlungen, kontrollierte Geld-Übergaben, welche aber nicht zum Abschluss kamen.


Mennoniten werden in Paraguay immer wieder Opfer von Entführungen. Die letzte Entführung im Dezember letzten Jahren ging für den Entführten Peter Reimer Löwen gut aus, da die Familie die Forderungen erfüllen konnte. Dieses ist aber nicht immer der Fall, nicht selten werden die Entführten umgebracht.




Informationen aus Zeitung "abc" Übersetzt und ergänzt




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