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AutorenbildKlaus Klaassen

Einweihung der "Milchstraße"

Aktualisiert: 15. Nov.



Am 15. Oktober, fand um 12:30 Uhr in Anwesenheit des Präsidenten der Republik, Santiago Peña, die offizielle Einweihung der lang erwarteten „Milchstraße“ oder des agroindustriellen Korridors der westlichen Region statt. Die Einweihungsfeier fand im Bezirk Campo Aceval im Departement Presidente Hayes statt.


Milchstraße wird diese Straße genannt, da über diese Straße ca. 7 Millionen Liter Milch pro Jahr aus der Region transportiert wird. Die vorherige Straße, die sich in einem schlechten Zustand befunden hat, war für die LKW welche die Milch bei den Bauern abholen sollte manchmal nicht passierbar. So kam es zu Verlusten bei den Bauern, welche die Milch bei Nichtabholung wegschütten mussten.



Bei der Planung und dem Bau der "Milchstraße" haben auch die mennonitischen Kolonien in der Region mitgewirkt.


Vom Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) hieß es, dass dies eine echte „Veränderung in Chaco“ sein werde. „Heute feiern wir mit der Einweihung der Milchstraße einen großen Schritt in der Entwicklung unserer Region“, heißt es von Seiten des Staates.


Mit dieser Arbeit, die von großer Bedeutung ist, wird die lokale Wirtschaft gestärkt, der ländliche Tourismus gefördert und vor allem der Zugang zu mehr Dienstleistungen in den begünstigten Gemeinden der Chaco-Region verbessert.



Etwa 450 km nordwestlich der Landeshauptstadt liegt die" Milchstraße", ein Straßennetz, das durch den Chaco führt. Das Korridorprojekt umfasste 184,5 km Straßen im zentralen Chaco, die in mehreren Abschnitten errichtet wurden. Der erste Abschnitt, vom Cruce de los Pioneros bis zum Kilometer 48,4 des Stammabschnitts reicht, einschließlich der Zufahrten nach Santa Cecilia und Lolita. Der zweite Abschnitt vom Übergang Los Pioneros bis Infante Ávalos Sánchez vom Chaco Central Consortium ausgeführt.


Die Initiative verspricht, die wirtschaftliche Entwicklung erheblich anzukurbeln und die Lebensqualität der Bewohner der abgedeckten Gebiete zu verbessern, indem sie die für den Fortschritt der Region entscheidende Straßeninfrastruktur konsolidiert.


Die Bauzeit dieser Straße betrug fast 3 Jahre und es waren mehr als 1.000 Arbeitsplätze. Bei diesem Straßenbau kamen auch Maschinen aus deutscher Herstellung zum Einsatz.



Diese neue Straße soll die Entwicklung der Region entsprechend voran treiben und die Lebenssituation von über 100.000 Menschen verbessern.


Informationen aus der Zeitung "La Nacion" Übersetzt und angepasst.

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