Heute hat die bolivianische Regierung Aufgrund der Waldbrände und dem dadurch verursachten Rauch den nationalen Notstand ausgerufen. Feuerwehrleute aus den Nachbarstaaten Boliviens sollen bei der Brandbekämpfung helfen.
Aktuell brennt es in sechs Bundesstaaten Boliviens: Santa Cruz, Beni, La Paz, Pando, Cochabamba y Tarija. Am stärksten sind die Bundesstaaten Santa Cruz und Beni betroffen.
Durch die anhaltende Trockenheit werden die Waldbrände stark begünstigt. Durch die Brände ist auch sehr viel Rauch entstanden, der die Menschen in den betroffenen Regionen sehr zusetzt.
Bilder aus den verschiedenen Städten Boliviens zeigen wie stark die Luft verraucht ist. So wie hier in der Stadt Santa Cruz.
Auch in der Landeshauptstadt La Paz und in der bekannten Stadt Cochabamba ist die Luftqualität Aufgrund des Rauches sehr schlecht.
Das Gesundheitsministerium hat schon verschiedene Maßnahmen getroffen um den vom Rauch betroffenen Menschen zu helfen. Auch wurden verschiedene Empfehlungen gegeben, wie man sich vor dem Rauch schützen kann.
Auch aus den mennonitischen Kolonien hört man viel über die Rauchbelastung. Der Rauch ist einfach überall und es gibt fast kein Entkommen. Auf den Bildern die bei der Ernte gemacht wurden, ist im Hintergrund auch der Rauch zu erkennen.
Durch den Rauch leiden besonders die mennonitischen Kolonien des Bundesstaates Santa Cruz. Betroffen sind die Kolonien im Nordosten sowie im Süden des Departements.
Auch die Kolonien im Bundesstaat Beni leiden sehr unter dem Rauch da auch dieses Departement sehr von den Bränden betroffen ist.
Informationen aus der Zeitung "El Deber" und persönliche Kontakte.
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