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AutorenbildKlaus Klaassen

25. Juni 1535 Eroberung der Stadt Münster




Am 25. Juni 1535 gelangten bischöfliche Kriegsknechte durch Verrat über das Kreuztor in die Stadt, wodurch nach Kämpfen dann am folgenden Tag weitere Truppen nach Münster eindringen konnten. Ein Blutbad beendete das sogenannte Täuferreich. Rund 650 Täufer wurden getötet, die Frauen aus der Stadt vertrieben. Hauptprediger der Täufer Bernd Rothmann und der „Reichskanzler“ Heinrich Krechting konnten entkommen.


In den folgenden Wochen wurden die noch lebenden Täufer beiderlei Geschlechts, mit Ausnahme von Jan van Leiden, Bernd Krechting und Bernd Knipperdolling, hingerichtet.

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