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AutorenbildKlaus Klaassen

23. Februar 1788 Auswanderung der Mennoniten von Preußen nach Russland




Preusen

Am 23. Februar des Jahres 1788 beginnt die Auswanderung der preußischen Mennoniten nach Russland. An diesem Tag reisten die ersten Familien aus Danzig in Westpreußen ab. Im den folgenden Monaten stießen immer mehr auswanderungswillige dazu.


Auch aus Ostpreußen startete im selben Jahr die Auswanderung. Hierüber schreibt N. J. Kroeker, dass sich am 22. März 1788 eine Gruppe von 50 Personen aus die Reise macht.


Die Auswanderer aus dem Werdergebiet sammelten sich in Rosenort. Dort fand am 28. Juli 1788 ein Abschiedsgottesdienst statt.


Als Grund für die Auswanderung werden hauptsächlich wirtschaftliche Gründe vermutet.


Eine Konferenz die im September 1788 in Tiegerfeld einberufen wurde um das Thema der Auswanderung zu behandelt beziffert die ersten Auswanderungszahlen mit 152 Familien.


Gut ein Jahr später kam die erste Auswanderergruppe aus Preußen am 10. Juli 1789 an ihrem neuen Bestimmungsort in Chortiza an. Diese erste Gruppe bestand aus 228 Familien. In der Nähe einer "tausendjährigen" Eiche schlugen sie ihr Lager auf.




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