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Kolonie "Spanish Lookout"

Autorenbild: Klaus KlaassenKlaus Klaassen


Gegründet: 1958

Herkunft der Siedler: Chihuahua und Durango , Mexiko


Die Kolonie "Spanish Lookout" wurde im Jahr 1958 von mennonitischen Siedlern aus Mexiko gegründet.


Grund für die Auswanderung aus Mexiko war ein Sozialgesetz welches von der Regierung umgesetzt werden sollte und das so oft bekannte fehlende Ackerland.


Die Hauptsprache in "Spanish Lookout" ist Plattdeutsch eine unter den Mennoniten weit verbreitete Sprache, aber die Siedler sprechen auch Englisch und Spanisch.


Die Mennoniten die in dieser Kolonie leben, sind recht modern da sie Autos und andere moderne Annehmlichkeiten nutzen. Die Haupteinnahmequelle ist die Landwirstschaft, aber es gibt in dieser Kolonie auch Leichtindustrie, Möbelherstellung und Herstellung von vorgefertigten Holzhäusern. Auch gibt es hier das einzige Ölfeld in Belize, wo Öl gefördert wird.


Obwohl von den anfänglichen Siedlern einige nach Manitoba und Nova Scotia in Kanada abwanderten, hatte die Kolonie im Jahre 1987 1.108 Einwohner. Diese Zahl hatte sich bis in das Jahr 2010 verdoppelt. In den 1980er Jahren kamen einige Flüchtlinge aus Guatemala, welche in dieser Siedlung Arbeit fanden und eine gute Schulbildung für ihre Kinder.


Informationen aus Wikipedia und sozialen Medien


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