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AutorenbildKlaus Klaassen

Kolonie "Neuland"



Gegründet: 1947

Herkunft der Siedler: Russland / Ukraine


Die Kolonie "Menno" wurde im Jahr 1947 von mennonitischen Flüchtlingen aus Russland und der Ukraine gegründet.


Während des 2. Weltkrieges flohen die Mennoniten aus Südrussland und der Ukraine in den Westen und kamen so nach Deutschland. Nach einigen Jahren und durch die Vermittlungsarbeit des MCC (Mennonitisches Zentralkomitee) wurde dann eine Weiterreise per Schiff nach Paraguay möglich.


Die in Paraguay ankommenden Familien waren durch die andauernde Verfolgung durch das stalinistische System und dem Krieg sehr gezeichnet. So fehlten in vilen Familien die erwachsenen Männer.


Die Anfangszeit war schwer und wurde durch verschiedene Umweltereignisse wie Trockenheit und Heuschreckenplagen zusätzlich erschwert. Die fehlende Infrastruktur war auch ein wesentlicher Faktor der die Entwicklung hemmte.


In den 1970er Jahren wurde die Entwicklung stabiler und so konnte die Landwirtschaft durch Investitionen wachsen. Parallel zu der gute wirtschaftliche Entwicklung wurden auch die Schulen ausgebaut und auch ein Krankenhaus errichtet.




Informationen aus Wikipedia und sozialen Medien


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