Am 16. Mai 1569 wurde Dirk Willems, aufgrund seiner Zugehörigkeit zu den Wiedertäufern, auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Dirk Willems hatte sich als Erwachsener nochmals auf seinen Glauben hin taufen lassen.
Dirk Willems wohnte in Asperen, Niederlande. Hier wurde er verhaftet und ins Gefängnis geworfen, weil Taufgesinnte sich in seinem Haus zum Gottesdienst versammelt hatten. Dirk konnte aber aus dem Gefängnis fliehen. Bei seiner Flucht wurde er verfolgt und konnte sich über den zugefrorenen Fluss Linge (manche Überlieferungen sprechen von einem Weiher) an die andere Seite in Sicherheit bringen. Sein Verfolger, brach beim überqueren des Flusses im Eis ein und drohte zu ertrinken. Dirk erkannte die Gefahr und kehrte zurück, um seinem Verfolger das Leben zu retten.
Der gerettete Verfolger wollte ihn dann auch freilassen, aber der die am Ufer stehenden Verfolger erinnerten ihn an seinen Eid und so nahm er Willems gefangen. Wäre Willems weitergelaufen, hätte er sein Leben retten können.
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